Musik
UNIVERSITÄTSORCHESTER DRESDEN MEETS DEEP PURPLE
Fr | Kreuzkirche Dresden
Festival / Fest:
Dresdner Musikfestspiele 2025
Die »Klingende Stadt« hat sich als beliebte und feste Größe für alle Laienmusikschaffenden in Dresden etabliert. Einem in diesem Bereich herausragenden Ensemble wird – ergänzend zur traditionellen Bespielung der Innenstadt (siehe Veranstaltung am 31. Mai) – in der Kreuzkirche die Bühne für ein besonderes Projekt geboten: Das 1961 gegründete und seither im besten Sinne lebendige Universitätsorchester Dresden wird dort unter dem Dirigat seines charismatischen südamerikanischen Künstlerischen Leiters Helmuth Reichel Silva und gemeinsam mit der Band der Dresdner Musikhochschule und einer Sopranistin der Musikakademie Wrocław das Publikum mit zwei außergewöhnlichen Werken erfreuen: Henryk Mikołaj Góreckis Dritte Sinfonie, in der u. a. der Text von einer Zellenwand des Gestapo-Hauptquartiers in Zakopane vertont ist, wurde 1977 uraufgeführt. Sie erlebte ihren eigentlichen Erfolg aber erst 1992, als sie damals einige Wochen in den Popcharts vertreten war. Das Concerto for Group and Orchestra wurde hingegen bereits 1969 als Sensation gefeiert, als sich das Royal Philharmonic Orchestra mit der damals jungen Rock-Band Deep Purple zusammentat und die Komposition von deren Hammond-Organisten Jon Lord nach Texten von Ian Gillan aufführte.
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STUDENTIN DER MUSIKAKADEMIE KAROL LIPINSKI WROCŁAW SOPRAN
STUDIERENDE DES STUDIENGANGES JAZZ/ROCK/POP DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK CARL MARIA VON WEBER DRESDEN
UNIVERSITÄTSORCHESTER DRESDEN
HELMUTH REICHEL SILVA DIRIGENTHenrykMikołajGóreckiSinfonie Nr. 3 für Sopran und Orchester op. 36 »Sinfonie der Klagelieder«
Jon Lord (Deep Purple) Concerto for Group and OrchestraQuelle: Musikfestspiele Dresden