-
Beim Namen Katharina Aumüller hätten viele nachdenken müssen, wer das denn sein könnte. In Kleinzschachwitz ist das vielleicht anders, denn da ist sie aufgewachsen.
Durch das „Kreutzkamm“, welches sie seit kurzem offiziell im Namen trägt, macht es bei sicherlich fast allen Dresdnerinnen und Dresdnern „klick“.
Denn, wer kennt nicht die Conditorei Kreutzkamm, gegründet im Jahr 1825 in Dresden, die früher neben dem Cafe Prag am Altmarkt zu finden war?
Inzwischen ist man in der Altmarktgalerie ansässig, ebenso repräsentativ, aber Ecke Wilsdruffer. Vor allem aber auch in München, wo die Familie Kreutzkamm in den 1950er Jahren nach der Zerstörung ihrer Dresdner Heimat einen neuen Anfang mit Backstube und auch zwei Cafés machten.
Man übertreibt nicht, wenn man bei Kreutzkamms, den ehemaligen Hoflieferanten des sächsischen Königshauses, von einer Dynastie spricht. Oder wie „Der Feinschmecker“ es kürzlich titelte: „Die Zuckerbäcker-Dynastie“. Denn die Conditorei Kreutzkamm ist seit fünf Generationen durchgehend in Familienbesitz und wird auch von der Familie geleitet, aktuell Elisabeth „Eli“ Kreutzkamm-Aumüller …
… und genau an dieser Stelle kommt unser November-Gast ins Spiel, Katharina Kreutzkamm-Aumüller, Tochter von Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller und sechste Generation. Denn seit Anfang 2025 ist sie als Leiterin Marketing & Vertrieb im Unternehmen und führt die Familien- und Unternehmens-Historie weiter.
Wer ist diese junge Frau, die mehrere Sprachen spricht, exzellent und international ausgebildet ist und nun Verantwortung trägt in der ältesten deutschen Konditorei in Familienhand?
Wir freuen uns auf Katharina Kreutzkamm-Aumüller, zu Gast bei uns im Jahr des 200-jährigen Jubiläums der Conditorei Kreutzkamm. Erfahren und erleben Sie Familien- und Unternehmensgeschichte live und auch in Buchform, denn unser Gast wird „Das Original Kreutzkamm Backbuch“ mitbringen, das Buch zum Jubiläum, das neben Geschichte und Geschichten auch erstmals Familienrezepte zum Nachbacken bietet … Herzlich willkommen Katharina Kreutzkamm-Aumüller!
Quelle: Putjatinhaus