Musik
Konzert: Collegium 1704 & Collegium Vocale 1704: »Requiem« Collegium 1704
Do | Annenkirche Dresden
Festival / Fest:
TSCHECHISCH-DEUTSCHE KULTURTAGE (TDKT)
Wolfgang Amadeus Mozart lies sich oft von den Werken der Barockmeister inspirieren, und nicht nur in seinen geistlichen Werken zeigt sich seine Faszination fur den barocken Kontrapunkt. Besonders spurbar ist dies aber in seinem unvollendeten und legendaren Requiem. Ahnlich verhalt es sich bei Jan Dismas Zelenka – im Miserere c-Moll erlaubt er sich sogar, Frescobaldis Ricercar aus der Sammlung Fiori musicali wortlich zu zitieren. Der Kontrast von Zelenkas visionarer Musiksprache mit fruhbarockem Kontrapunkt schafft ein faszinierendes und emotional tiefgehendes musikalisches Ganzes.
J. D. Zelenka
Miserere in c ZWV 57
De profundis in d ZWV 97
W. A. Mozart
Adagio und Fuge in c KV 546
Requiem in d KV 626
Veronika Rovná — Sopran
Margherita Maria Sala — Alt
Krystian Adam — Tenor
Krešimir Stražanac — Bass
Václav Luks — Dirigent
Collegium 1704
Collegium Vocale 1704
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Solist*innen: Veronika Rovná (Sopran), Margherita Maria Sala (Alt), Krystian Adam (Tenor), Krešimir Stražanac (Bass)
J. D. Zelenka: Miserere in c ZWV 57, De profundis in d ZWV 97
W. A. Mozart: Adagio und Fuge in c KV 546, Requiem in d KV 626
Wolfgang Amadeus Mozart ließ sich oft von den Werken der Barockmeister inspirieren, und nicht nur in seinen geistlichen Werken zeigt sich seine Faszination für den barocken Kontrapunkt. Besonders spürbar ist dies aber in seinem unvollendeten und legendären Requiem. Ähnlich verhält es sich bei Jan Dismas Zelenka – im Miserere c-Moll erlaubt er sich sogar, Frescobaldis Ricercar aus der Sammlung Fiori musicali wörtlich zu zitieren. Der Kontrast von Zelenkas visionärer Musiksprache mit frühbarockem Kontrapunkt schafft ein faszinierendes und emotional tiefgehendes musikalisches Ganzes.
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Eine Veranstaltung des Collegium 1704 in der Reihe Musikbrücke Prag-Dresden.Quelle: Tschechisch Deutsche Kulturtage