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22.12. 2024
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  • Martin Jehnichen
  • Dresdner Musikfestspiele

    Die Entstehung des Mozart’schen Requiems, das tragischerweise am Ende der eigene Grabgesang des Komponisten sein sollte, ist von Mysterien umrankt. Die Legende beginnt 1791 mit einem unbekannten »grauen Boten«, der eine Totenmesse bestellt. Mozart stirbt jedoch noch vor Fertigstellung des Werkes, das dann von seinem Schüler Franz Xaver Süßmayr vollendet wird. Musikalisch bildet das Requiem einen Gipfelpunkt im Schaffen des Komponisten. Der Chorsatz ist Ausdruck der höchsten Kunst seines Schöpfers und fordert die Chorsänger:innen mit harmonisch anspruchsvollen Passagen und mitreißenden Fugen. Das Werk bietet ein erfüllendes Musikerlebnis für alle Interpret:innen – umso mehr, da es mit entsprechenden Mitsingtickets bei diesem Konzert möglich ist, gemeinsam mit dem renommierten Dresdner Kreuzchor und unter der Leitung von Kreuzkantor Martin Lehmann dieses ikonische Werk des Chorrepertoires in all seiner erhabenen Schönheit und dramatischen Intensität zu erkunden.

    Quelle: Musikfestspiele Dresden
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