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29.03. 2024
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  • Militärhistorisches Museum (c) EMOD
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Politik ist Sache alter, weißer Männer – Sicherheitspolitik nicht minder. Spätestens seit der letzten Bundestagswahl wankt dieser Grundsatz. Noch nie waren so viele Frauen, noch nie so viele junge Menschen Bundestagsabgeordnete. Der genderpolitischen Zeitenwende im Herbst 2021 folgte im Frühjahr 2022 das sicherheitspolitische Pendant. Mit der von Bundeskanzler Olaf Scholz beschworenen »Zeitenwende« aufgrund des russischen Überfalls auf die Ukraine erlangte der Begriff eine ungeahnte Popularität. Aber nicht nur das. Mit der »Zeitenwende« stehen enorme Veränderungen und Projekte in Aussicht. Das Sondervermögen über 100 Milliarden Euro, die angekündigte Erhöhung der Verteidigungsausgaben, die neue China-Strategie oder die Suche nach geostrategischen Partnern lassen in der Tat den Eindruck einer »sicherheitspolitischen Zeitenwende« entstehen. Aber ist das tatsächlich der Fall? Und wenn ja, welche Konsequenzen folgen daraus für die europäische und deutsche Bevölkerung? Hat die jüngere Generation von Abgeordneten, haben Frauen darauf einen anderen Blick? Moderiert von Oberstleutnant im Generalstabsdienst Anastasia Biefang eröffnen an diesem Abend vor allem junge Abgeordnete der Bundestagsfraktionen ihre Perspektive auf die sicherheitspolitischen Fragen der Gegenwart.

Podiumsgäste: Clara Bünger (Die Linke), Nils Gründer (FDP), Rasha Nasr (SPD), Jan Nolte (AfD), Lars Rohwer (CDU), Merle Spellerberg (Bündnis 90/Die Grünen)

Eintritt frei

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