Studierende aus der Fachrichtung Theaterdesign an der Hochschule für Bildende Künste Dresden haben Brücken gebaut – Brücken ins Unbekannte, Brücken zum Gegenüber, zum Publikum, zum Zirkus. Ein Semester lang setzten sie sich mit der verbindenden Wirkung von Kunst und Kultur, insbesondere der des Zirkus, auseinander und gingen der Frage nach, wie man Hemmschwellen abbauen kann, um Kontakt und Austausch zu ermöglichen.
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Ausgehend vom Hochschulkurs selbst begann die Bewegung auf das Ungewisse nicht erst beim Thema – sondern bereits in der Gruppe. Acht Menschen aus unterschiedlichen Studienrichtungen und Semestern fanden sich zusammen und starteten gemeinsam und experimentierfreudig in das Projekt. Statt bei Szenischer Malerei, Theaterplastik oder Kostümdesign zu bleiben, entwickelten sich im Laufe der Zusammenarbeit neue Schwerpunkte: Performance, Installation, Sound – und vor allem Partizipation.
Zu sehen sind Stoffinstallation und Bildercollagen, garniert mit Musik und interaktiven Einlagen. Zum Sehen und Gesehenwerden. Zum Aufmerksamkeit schenken oder auf sich ziehen. Findet euren eigenen Clown, verlasst neugierig das Ufer und wagt einen Schritt auf die Brücke!
Quelle: Societätstheater