Arbeiten aus dem Bestand des LOHGERBER MUSEUM & GALERIE Dippoldiswalde und von Ursula Bankroth, Hans-Jürgen Reichelt und Sonja Zimmermann
Arbeiten aus dem Bestand LOHGERBER MUSEUM & GALERIE
Willy Becker (1903-1987), Karl Bellmann (1887-1976), Paul Bojak (1913-2008), Oskar Burkhardt (1882-1960), Friedrich Clauß (1898-1945), Siegfried Donnsdorf (1900-1957), Heribert Fischer-Geising (1896-1984), Rudolf Gebhardt (1895-1985), Erich Gerlach (1909-2000), Kurt Glathe (1908-1982), Hermann Glöckner (1889-1987), Christian Göhler (1940-2022), Heinrich Gürtler (1903-1971), Werner Hanske (1903-1983), Werner Haselhuhn (1925-2007), Helmar Hellas (1914-1981), Arthur Henne (1887-1963), Rudolf Hermann (1904-1983), Hanns Herzing (1890-1971), Alfred Hesse (1904-1988), Willy Jahn (1898-1973), Franz Komer (1879-1940), Herrmann Lange (1890-1939), Rudolf Letzig (1903-1989), H. Löschner (1923-1978), Karl-Heinz Loßnitzer (1928-2002), Friedrich Masche (1899-1982), Richard Pusch (1912-1988), Curt Querner (1904-1976), Wilhelm Rudolph (1889-1982), Franz Sandmann (unbekannt), Paul Schier (1889-1957), Gerhard Schiffel (1913-2002), Johanna Schmidt (1893-1966), Camillo Schneidenbach (1867-1951), Ewald Schönberg (1882-1949), Fritz Skade (1898-1971), Karl Timmler (1906-1996), Erich Tögel (1898-1990), Irmgard Uhlig (1910-2011), Roland Unger (1941-2022), Horst Weber (1932-1999), Albert Wiese (1989-1974), Fritz Winkler (1894-1964), Werner Wischniowski (1927-2009), Joachim Wünsch (1930-1997)
25 Jahre „Osterzgebirgsgalerie“
Erste Überlegungen zu einem Heimatmuseum in Dippoldiswalde gab es bereits Ende 1861. Im Laufe der Jahrzehnte konnten immer wieder kleine Räume in der Stadt zur Verfügung gestellt werden, um die Geschichte von Dippoldiswalde anschaulich zu erleben. Ein erstes Heimat-Museum wurde 1928 eingerichtet und 1949 wieder, aus baulichen Gründen, geschlossen. 1956 dann die erneute Öffnung des Museum, diesmal im unteren Teil des Schlosses.
Am 10. April 1975 wurde Günter Groß (1938) als erster hauptamtlicher Museumsleiter eingestellt und das Lohgerber-, Stadt- und Kreismuseum an seinem jetzigen Standort bis 1990 sukzessive ausgebaut. Im Juni 1990 konnten die Galerie und das Curt-Querner- Kabinett am Markt 22 als Außenstelle des Museums feierlich eröffnet werden.
Bereits 1992 wurden erste Überlegungen angestellt, eine eigenständige Osterzgebirgsgalerie einzurichten. 1998 begannen die Ausbauarbeiten in den sechs ältesten Räumen im Erdgeschoss des Dippoldiswalder Schlosses zur Osterzgebirgsgalerie. Im September des Folgejahres wurde dann die Galerie eröffnet.
Im August 2018 wurden das Museum und die Galerie geschlossen, es erfolgte eine umfassende Sanierung und Rekonstruktion. Einher ging damit auch eine neue Museumskonzeption. In die Räume im Schloss zog das Museum für mittelalterlichen Bergbau im Erzgebirge. Im März 2022 konnten dann auch das rekonstruierte Museum und die Dauerausstellungen neu eröffnet werden. Die Osterzgebirgsgalerie erhielt eigene Räume im Mansardengeschoss. 2023 wurde das LOHGERBER MUSEUM & GALERIE Dippoldiswalde mit dem Sächsischen
Museumspreis ausgezeichnet.
Im Laufe der Jahrzehnte wuchs die Sammlung zur Bildenden Kunst mit dem Thema „Mensch und Landschaft des Osterzgebirges“ beträchtlich. Nur ein kleiner Teil der Arbeiten kann in der Dauerausstellung gezeigt werden. Es ist deshalb sehr schön, dass nun in der Villa Eschebach einige Arbeiten präsentiert werden, die noch nie in der Öffentlichkeit ausgestellt wurden. Es ist ein kleiner Querschnitt der Sammlung, die nicht nur bekannte Künstler wie Curt Querner oder Erich Fraaß im Bestand hat, sondern die vielfältigen Handschriften der Künstlerinnen und Künstler des Osterzgebirges abbildet.
Thomas Klein, Dieter Hoefer
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Mo 9:00 – 16:00 Uhr
Di | Do 9:00 – 18:00 Uhr
Mi | Fr 9:00 – 13:00 Uhr