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19.04. 2024
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Skulpturenserie Keramik / 3D-Druck Neptunbrunnenmodell / Grafik

Heidemarie Dreßel (*1943 in Dresden) belegte 1964 bis 1969 ein Architekturstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Selman Selmanagic. Nach einigen Jahren beruflicher Tätigkeit als Architektin schlug sie den freien künstlerischen Weg ein. Keramische Skulptur in Verbindung mit plastischen Materialien Holz, Metall und Textil wurden ihre kreativen Experimentierfelder. Als Mitbegründerin der Dresdner Sezession 89 e.V. engagiert sie sich bis heute als künstlerische Kuratorin für die seit Mitte der 90iger Jahre initiierten MNEMOSYNE – Kunstaktionen und für den damit in Verbindung stehenden WasserKunstWeg in um und Dresden.

„Mein Medium ist der Raum. Ich empfinde Lust, ihn zu durchfahren, zu durchkreuzen, aufzustapeln, ihm Signale und Klänge zu geben und seine Ausdehnung nachzuzeichnen – Raum aus Licht, Luft, Klang, Bewegung, Rhythmus.Viele meiner Arbeiten beziehen sich auf einen vorgegebenen Raum. Dort existieren Höhen, Breiten, Tiefen, funktionale und soziale Beziehungen. Auf der Suche nach meinem künstlerischen Beitrag ist mir nicht nur die offene sinnliche Beziehung wichtig, sondern auch die versteckte soziale. Aus der Einschränkung wächst in Gegenbewegung Fülle und Poesie im Streit mit Einsicht und Notwendigkeit.“   (Heidemarie Dreßel über ihre Arbeit – Dez. 2022)

Mit dieser Werkspräsentation feiern wir die Würdigung der unentwegt aktiven Künstlerin Heidemarie Dreßel, ihres langjährigen und unverwechselbaren künstlerischen Schaffens und ihres Engagements für die Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Dresden.