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28.03. 2024
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  • Palais im Großen Garten (c) Schlösserland Sachsen
»Der Name Beethoven ist heilig in der Kunst«, notierte Franz Liszt im Vorwort zu seinen Transkriptionen der neun Beethoven-Sinfonien. Ganz in diesem Sinne lädt der zweite Teil der Aufführungsserie ein, dem kontrastreichen Klang gleich vierer Sinfonien zu lauschen. Im Jahr 1800 komponierte Beethoven sein sinfonisches Debüt, dessen Geist Liszts Klavierfassung mit allen virtuosen Raffinessen einfängt. Die »Eroica« erforderte in noch höherem Maße bearbeiterisches Geschick. Die erste Fassung der Transkription der Siebten entstand bereits 1843 und wurde von Liszt später noch einmal überarbeitet. Ganze fünfzig Jahre nach der Schöpfung der Nr. 8 (1813) widmete Liszt sich dieser und schuf eine hinreißende Übertragung des Beethoven’schen Klangkosmos.

Sergei Redkin – Klavier (Sinfonie Nr. 8)
Djordje Radevski – Klavier (Sinfonie Nr. 3)
Alexander Kashpurin – Klavier (Sinfonie Nr. 1)
Illia Ovcharenko – Klavier (Sinfonie Nr. 7)

Quelle: Musikfestspiele
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