Musik
Tschaikowski und Schostakowitsch Tabita Berglund dirigiert die letzte Sinfonie von Tschaikowski, seinen musikalischen Abschied
Kulturpalast Dresden-
Für Eigenlob war Tschaikowski nicht bekannt, aber bei seiner Sechsten Sinfonie sparte er daran ausnahmsweise nicht, er fand sie selbst höchst gelungen ein Urteil, dem man sich heute auf jeden Fall anschließen kann. Sie ist ein kompositorisches Meisterwerk und dabei so eigenartig wie einzigartig. Tschaikowskis Bruder Modest gab ihr den Beinamen "Pathétique". Tatsächlich ist sie pathetisch. Mehr noch: Die Sechste ist tragisch, dramatisch, packend, unheilvoll. Und sie ist der Schwanengesang Tschaikowskis: Neun Tage nach der Uraufführung starb er an der Cholera unter bis heute ungeklärten Umständen.
ProgrammAnna S. Thorvaldsdottir
"Metacosmos" für OrchesterDmitri Schostakowitsch
Cellokonzert Nr.1 Es-DurPeter Iljitsch Tschaikowski
Sinfonie Nr. 6 h-Moll "Pathétique"MitwirkendeWolfgang Emanuel Schmidt
VioloncelloTabita Berglund
DirigentinDresdner Philharmonie
OrchesterQuelle: Kulturpalast Dresden
Termine
- 31.01.2025 19:30 Kulturpalast Dresden
- 02.02.2025 11:00 Kulturpalast Dresden