Diese eintägige Konferenz stellt internationale künstlerischen Positionen vor, welche in sozialistischen Systemen ihre ideologische Verortung suchten. Einige Künstler*innen aus Westeuropa oder den USA suchten in der Zeit des Kalten Krieges bewusst die Anbindung an internationalistische Traditionen und unterliefen Stereotype einer einseitigen künstlerischen Ost-West Bewegung. Internationale Wissenschaftler*innen stellen ihre Forschungen vor und zeitgenössische künstlerische Interventionen verorten die Thematik im Heute. Den Tagesabschluss gestaltet das Kollektiv Slavs and Tatars mit ihrer Lecture Performance "Red-Black Thread" ab 18 Uhr. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Quelle: Staatliche Kunstsammlungen Dresden