Anmeldung erforderlich / Teilnahme kostenfrei

Unter dem Motto „Schönheit für alle“ verfolgte die DDR eine Vorstellung von Schönheit, die mit Gleichheit und sozialer Teilhabe verknüpft war – doch wie sah das in der Praxis aus? Wie prägten sozialistische Ideale die Schönheitsvorstellungen im Osten, und welche Rolle spielten sie im Alltag der Menschen? Gemeinsam wollen wir Schönheitspraktiken in der DDR anhand von Objekten aus der Sammlung des Deutschen Hygiene-Museums beleuchten.

Welche Schönheitsideale waren in der DDR verbreitet? Gab es Raum für Individualität und Selbstbestimmung oder dominierte das Kollektiv auch in der ästhetischen Selbstwahrnehmung? Gerne können eigene Geschichten oder Objekte mitgebracht werden, die das persönliche Verhältnis zu Schönheit in der DDR prägen oder geprägt haben. Von erschwinglichen Kosmetikprodukten, die für alle zugänglich sein sollten, bis hin zu Friseurhandwerkskunst und Körperpflege.

Wir möchten gemeinsam darüber diskutieren, welche Werte und Schönheitsbilder aus der DDR bis heute nachwirken und was wir daraus für den gegenwärtigen Umgang mit Schönheit lernen können.

Für Erfrischungen ist gesorgt – wir freuen uns auf spannende Gespräche, mitgebrachte Objekte und Perspektiven!

Treffpunkt: Links neben der Kasse im ehemaligen Museumsshop des Deutschen Hygiene-Museums

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 20 Personen begrenzt.
Bitte im Voraus anmelden! Die Teilnahme ist kostenlos.

Mehr Informationen zum Sammlungsaufruf "Foehn Filler Facetune"