Musik
Mizzi Meier. Aus dem tragischen Leben einer Lustspielsoubrette Eine musikalische Komödie von und mit Stefanie Dietrich
Fr | Theaterkahn - Dresdner Brettl-
Jeder kennt sie, die Lichtgestalten der wilden 20er, die Königinnen des Tingeltangels, die Stars der großen Berliner Operette. Aber kennen Sie auch Mizzi Meier, Berlins tragischste Lustspielsoubrette?
Mizzi war nicht nur unschlagbar im Windbeutelwettessen, nein, sie wurde auch zur schönsten Damenwade Schönebergs gekürt!
Und Mizzi konnte singen! Und zwar alles: vom leichten Couplet über die Operetten-Schnulze bis zum verruchten Chanson.
Warum es zur großen Karriere nicht gereicht hat wird wohl allen ein Mysterium bleiben. Lag es vielleicht an ihrer Vorliebe für Mozartbomben aus Erdbeer-Vanilleeis mit Hippenröllchen oder doch am Kokainismus?
Wer erfand den Park-o-Meter, und was hat die CIA mit Pavel Hrtacek zu schaffen? – Fragen, denen wir auf musikalisch höchstmöglichstem Niveau für Sie auf den Grund gehen werden!
'Ich hab die Mizzi so gemocht, die hatte immer so ein Strahlen!' Ja, was für ein Abend. Was für eine geradezu funkensprühende Vorstellung, die Stefanie Dietrich da abgeliefert hat. Überbordendes Temperament, fein dosierte Choreografie, geballte Bühnenpräsenz. All das basierend auf unerschütterlicher Fröhlichkeit und ihrer grossartigen Stimme. Ihr Pianist, Markus Zugehör, ist natürlich ebenso hoch zu loben. Ein aussergewöhnliches Kunsterlebnis." |Nürnberger Nachrichten, Juli 2020
Quelle: Theaterkahn