Am 10. Dezember 1948 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – ein historisches Dokument, das den Glauben an die Würde und Freiheit jedes Menschen zum Ausdruck bringt. Doch wie steht es heute um diese Rechte, die uns alle verbinden?

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte startet unsere neue Veranstaltungsreihe Was uns verbindet: Menschenrechte weltweit.

Den Auftakt bildet eine Podiumsdiskussion zur aktuellen Menschenrechtssituation in Russland. Zu Gast sind zwei bedeutende Stimmen der russischen Zivilgesellschaft:

Dr. Ekaterina Schulmann, Politikwissenschaftlerin und Expertin für politische Institutionen
Olga Romanowa, Journalistin und Leiterin der NGO Russland hinter Gittern
Das Gespräch beleuchtet die anhaltenden Repressionen gegen Oppositionelle, die Einschränkung von Meinungs- und Pressefreiheit sowie die Situation politischer Gefangener. Zugleich richtet sich der Blick nach vorn: Welche Zukunftsperspektiven gibt es für ein freieres, demokratischeres Russland? Welche Rolle spielt die Exil-Opposition, und welche Handlungsspielräume bleiben mutigen Bürgerinnen und Bürgern im Land selbst?

Mit dieser Veranstaltung soll ein Zeichen gesetzt werden – für Solidarität mit jenen, die sich weltweit für Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde einsetzen. Weitere Abende der Reihe werden die Lage der Menschenrechte in anderen Regionen der Welt in den Blick nehmen und gemeinsame Verantwortung sichtbar machen.

Im Anschluss an die Diskussion besteht die Möglichkeit, bei einem landestypischen Imbiss miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen.

Teilnahmegebühr: keine