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Maria Antonia Walpurgis Symphorosa von Bayern heiratete den späteren Kurfürsten von Sachsen, Friedrich Christian. Nach seinem frühen Tod kümmerte sie sich um die Regierungsgeschäfte, aber auch um die Kunst in Dresden. Sie war eine kluge, interessierte, musisch begabte und engagierte Fürstin.Die Musikbegeisterung der Kurfürstin spiegelt sich auch in ihrer umfangreichen Sammlung von Noten wieder, die noch heute in der SLUB zu finden sind. Sie legte Kataloge an, in denen genau der Bestand der vorhandenen Werke registriert wurde. Aus diesem Schatz kann noch heute geschöpft werden. Anne Schumann und Klaus Voigt haben sich anlässlich ihres 300. Geburtstages in den Notenarchiven umgesehen und für das Putjatinhaus eine musikalische Biografie zusammengestellt. Es werden barocke Werke für Violine und Viola da spalla u.a. von Porpora, Ferrandini und einigen böhmischen Komponisten erklingen.
Eintritt: VVK 11€/ 9€ erm; AK 12€ / 10€ erm.Quelle: Putjatinhaus