Von der Presse als »Herrscher des Klaviers« (La Provence) und »Artikulationswunder« (NDR Kultur) gefeiert, ist Mao Fujita mit seinen etwas mehr als fünfundzwanzig Jahren auf den großen Bühnen dieser Welt zu Hause. Der 1998 in Tokio geborene japanische Pianist begann bereits im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel. Nach einem Studium an der Musikhoch- schule seiner Heimatstadt holte er sich weiteren pianistischen Schliff bei Kirill Gerstein in Berlin, wo er inzwischen auch lebt. Spätestens seit dem Gewinn der Silbermedaille 2019 beim berühmten »Tschaikowsky- Wettbewerb« in Moskau feiert er mit den großen internationalen Spitzenorchestern sowie auf zahlreichen Festivals einen Erfolg nach dem anderen. Seine musikalische Sensibilität und technische Meisterschaft wird Fujita mit den jeweils 24 Préludes von Alexander Skrjabin und Frédéric Chopin (sein neuestes Album) – zwei Miniatursammlungen voller lebhafter Kontraste – nun auch im romantisch gelegenen Palais im Großen Garten unter Beweis stellen.