In den letzten Tagen einer gleichsam erfüllenden wie überfordernden Reise werden künstlerische Brücken, die raue karibische See, ein dem Untergang geweihter Archipel und an den Schwellen der Zeiten errichtete Siedlungen zu Sinnbildern des Aufhörens und Beginnens. Aus den gesammelten Notizen, geknüpft wie Perlenketten, entsteht ein melancholisch gefärbtes Panorama. Es bleibt womöglich aber doch nur eine Nachricht - von einem der vielen Enden der Welt.
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Florian Mayer ermöglicht einen unverstellten Blick in die Seele eines Künstlers. Zu den ewigen Fragen des Lebens: Wer bin ich, was mache ich und wofür? Was passiert währenddessen um mich herum? Gedanken und Eindrücke strömen ungefiltert und unaufhörlich ein und aus und suchen beinahe verzweifelt nach Einordnung. Die besten Antworten gibt vielleicht die Kunst und hier ist ein Künstler auf großer Reise. In Florian Mayers unendlichem Universum vereinen sich seine Gedichtbände »ENDEN. Nachricht aus Panama« und »Glaswogenrauschen« mit der Musik von Johann Sebastian Bach und seiner eigenen.
Quelle: Societätstheater