Ort: Treff: Besucherzentrum
Quelle: Hellerau Europäisches Zentrum der Künste
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„Das Ende der Welt, das Ende des Monats – dasselbe System, derselbe Kampf“, lautet einer der Slogans der Proteste der Gelbwesten in Frankreich im Jahr 2018, die sich gegen die von der neoliberalen Regierung vor allem der französischen Arbeiterklasse auferlegte Kohlenstoffsteuer richten. Welche Art von Klassenkampf steckt hinter der ökologischen Krise? Ist der Klimawandel ein Klassenkampf und wenn ja – wie positionieren wir uns in diesem Kampf? Und was haben zeitgenössische Choreografie und Performance damit zu tun? In diesem Workshop werden über persönliche Ängste vor dem Ende der Welt und dem Ende des Monats diskutiert und gemeinsam daran gearbeitet. Wie hängen diese großen Herausforderungen unserer Zeit, wie der Klimawandel und die strukturellen und systemischen Prozesse von Klassenausgrenzung und Diskriminierung, mit unseren individuellen Geschichten und Erfahrungen zusammen? Wie beeinflussen sie unser Leben? Ist das Persönliche heutzutage noch politisch? Und wie kann das Autobiografische oder Persönliche zum performativen Material werden? Persönliche Geschichten und autobiografische Materialien sind willkommen (aber nicht zwingend erforderlich). Bring bequeme Kleidung mit, in der du dich frei bewegen kannst. Wir werden gemeinsam versuchen zu tanzen – am Ende der Welt und/oder am Ende des Monats. Dafür gibt es keine richtige Methode, deswegen entwickeln wir unsere eigene. Dauer: ca. 2 hSprache: EnglischDieser Workshop ist geeignet für alle ab 16 Jahren Hier anmelden! Rückfragen und Infos an:workshop@hellerau.org *Eine Anmeldebestätigung des Workshops schicken wir eine Woche vor Beginn der Veranstaltung zu. Sorgt euch also nicht, wenn ihr nicht direkt eine Zusage erhaltet. Bei kurzfristigen Anmeldungen können wir eine Teilnahme leider nicht garantieren, freuen uns aber dennoch, wenn ihr einfach vorbeikommt und es probiert. Im Regelfall schließen wir das Anmeldeverfahren rechtzeitig.Quelle: Hellerau Europäisches Zentrum der Künste