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Wir wollen Fakten aus erster Hand liefern und Raum für Fragen bieten, die viele Menschen bewegen: Warum fliehen noch immer Millionen von Menschen? Was ist der Unterschied zwischen Asyl und subsidiärem Schutz? Weshalb fliehen viele junge Männer? Worauf kommt es bei einem Abschiebungsverbot an? Denn die Rufe nach Begrenzung von Migration gehen häufig mit dem vereinfachten Bild „des Flüchtlings“ einher, der kein reales Abbild sondern nur einen Stereotyp schafft. Dabei ist das Themenfeld genau wie die Fliehenden und deren Herkunft: extrem divers.
Saied Karabij wird von der Arbeit als Vorstandsvorsitzender des Vereins „Zeugen der Flucht e.V.“ berichten. Der Verein setzt sich in Schulen und Diskussionsrunden ein, um Aufklärung zu Mythen und Falschnachrichten rund um das Thema Flucht aufzuarbeiten. Saied Karabij ist 2015 selbst aus Idlib (Syrien) nach Dresden geflohen und längst in der Stadt angekommen. Er ist David-Schmidt-Preis-Träger und auch für die Vereine des Sächsischen Flüchtlingsrates; Kabana e.V. und Start with a Friend e.V. aktiv gewesen.
Teilnehmende der Diskussion
Dr. Carola Vulpius, Richterin am Verwaltungsgericht Dresden
(entscheidet zu Asylverfahren von Menschen aus Afghanistan)Saied Karabij, Student f. Soziale Arbeit an der EHS Dresden
Der Eintritt ist frei.
Veranstalter:Sächsischer Flüchtlingsrat e.V.
Ort:Dreikönigskirche
Quelle: Dreikönigskirche Dresden