Johannes der Täufer und Jesus waren nicht erst im Erwachsenenalter, sondern bereits ihr Leben lang durch die Verwandtschaft und Freundschaft ihrer Mütter miteinander verbunden. Dies zeigt sich unter anderem auf vielen Darstellungen, in denen Maria mit beiden Kindern zu sehen ist, als wären es Brüder. So auch auf dem frisch restaurierten Gemälde von Botticelli, das noch einige Fragen offen lässt. Cäcilia Hebeis im Gespräch mit Christoph Nitsche in Kooperation mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen
Quelle: Staatliche Kunstsammlungen Dresden