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Nach einem Vers aus dem Hohenlied der Bibel symbolisiert der verschlossene Garten in Kunst und Literatur seit dem Mittelalter Reinheit, Schutz und Spiritualität. Die Ausstellung im Buchmuseum der SLUB Dresden gewährt einen Blick in den Buchbesitz des seit fast 800 Jahren bestehenden Zisterzienserinnenklosters St. Marienthal in der Lausitz und seine Geschichte. Sie erschließt eine Bücherwelt, die sich ansonsten zu einem großen Teil in der Klausur der Klosters befindet und nicht öffentlich zugänglich ist. Unter anderem werden erstmals sämtliche mittelalterliche Handschriften zu sehen sein, darunter der Marienthaler Psalter und das Altzeller Kapiteloffiziumsbuch.
Quelle: SLUB Dresden