Irische Musik ist eine der Facetten, welche die Magie der grünen Insel ausmacht. Eine melodische Stimme, die sehnsuchtsvolle Töne über die Schönheit Irlands anstimmt, oder der Pub-Klassiker, bei dem die Beine nicht stillstehen können – das ist Irland, wie es leibt und lebt. Die irische Musik blickt auf eine lange Geschichte zurück, wenngleich sie sich erst in den letzten hundert Jahren weltweiter Popularität erfreut. Daniel Hope und sein Ensemble, bestehend aus international renommierten und gefeierten Musikern, begeben sich nun in die reichhaltige Musikwelt Irlands und gehen Mythen und Legenden der Insel und ihrer Musik auf den Grund.
Im Zentrum stehen sowohl Stücke irischer Komponisten von der Renaissance bis zum Spätbarock wie auch Werke Georg Friedrich Händels, der 1741/42 zu Aufführungen seines „Messias“ längere Zeit in Dublin verbracht hat. Für Daniel Hope ist diese musikalische Reise eng mit seiner Familiengeschichte verbunden: Sein Urgroßvater Daniel McKenna brach vor über 100 Jahren aus Irland in die Welt auf, um sein Glück zu finden. Für Hope, der bis heute neben dem deutschen einen irischen Pass hat, ist diese musikalische Entdeckung damit auch eine Reise zu sich selbst.
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Programm
Besetzung
Violine und Leitung Daniel Hope
Violine Simos Papanas
Violoncello und Harfe Nicola Mosca
Laute Emanuele Forni
Percussion und Dudelsack Michael Metzler
Cembalo Markellos Chryssicos
Director`s Lounge mit Daniel Hope im Anschluss an das Konzert – in Kooperation mit dem Townhouse Dresden A Vagabond ClubQuelle: Frauenkirche Dresden Website