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Robert Schumanns 2. Sinfonie in C-Dur ist während seiner Dresdner Zeit entstanden und wird gelegentlich auch die
„Dresdner Sinfonie“ genannt. Benjamin Britten war zeitlebens ein leidenschaftlicher Anwalt der Musik Schumanns.
Seine Serenade für Tenor, Horn und Streicher ist ein eindrucksvolles Beispiel für seine Liedkunst und man kann
durchaus Anklänge an Schumann darin finden. Seine Four Sea Interludes wiederum sind fantastische Studien über den
Orchesterklang und eine spannende Herausforderung für das Hochschulsinfonieorchester. Das Konzert ist Roland
Kluttigs erster Auftritt an der Spitze des Hochschulsinfonieorchesters der Dresdner Musikhochschule als dessen
neuer künstlerischer Leiter. Der Nachfolger von Prof. Ekkehard Klemm war bis zu seinem Wechsel an die
Dresdner Musikhochschule als Chefdirigent der Grazer Oper tätig.
Quelle: Hochschule für Musik Dresden