Wollten Sie schon immer einmal einen Tanzabend mitgestalten? Dann sind Sie hier genau richtig! Werden Sie Teil des kreativen Prozesses und beeinflussen Sie den Verlauf der Aufführung. Zu Beginn der Spielzeit stellt sich das neue Ensemble mit einem besonderen Stück vor. Das Publikum erhält eine „Speisekarte“ – oder vielmehr eine „Tanzkarte“ – mit einer Szenenauswahl. Daraus können die Zuschauer:innen das „performative Menü“ des Tages auswählen. „À la carte“ besteht aus einer Vielzahl längerer und kürzerer Szenen, die unterschiedlich aneinandergereiht werden können. Mit jeweils verschiedenen Requisiten, Toneffekten, Musik und Lichtstimmungen ermöglichen die Szenen eine Vielfalt an Tanzstilen, Atmosphären und Themen. Mit kreativem Feuer nehmen die Künstler:innen die vom Publikum vorgegebene dramaturgische und rhythmische Linie auf und gestalten sie aus. Jeder Abend wird so zu einem einmaligen Erlebnis. „À la carte“ ist das erste Stück von Ioannis Mandafounis für die Dresden Frankfurt Dance Company. Das Ensemble stellt darin seine Tanzpraxis unter neuer künstlerischer Leitung vor: Der gemeinsame kreative Austausch zwischen den Künstler:innen und dem Publikum wird zur verbindenden Grundlage für die Zukunft. Dauer: ca. 1 Std. Sprache: Deutsch, Englisch Am 10.12. mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache und Publikumsgespräch im Anschluss. Am 17.12. Ausklang mit Drinks und DJ-Set von Tänzer:innen der DFDC im Anschluss.
Ort: Großer Saal
Quelle: Hellerau Europäisches Zentrum der Künste
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Biografie Die Dresden Frankfurt Dance Company ist ein zeitgenössisches Tanzensemble unter der künstlerischen Leitung von Ioannis Mandafounis. Sie entwickelt, präsentiert und vermittelt Tanz mit dem Wunsch, Menschen zusammenzubringen, zu inspirieren und für Tanz zu begeistern. Die Dresden Frankfurt Dance Company vereint zeitgenössisches Denken und Tanztradition, indem sie experimentiert und traditionelle Vorstellungen von Choreografie überdenkt und weiterentwickelt. Unverkennbar ist dabei das Tanzverständnis von Ioannis Mandafounis: Die Anwendung der von ihm entwickelten Methodologie bringt ein tänzerisches und choreografisches Ergebnis auf die Bühne, das improvisiert ist, aber wie geplant erscheint. Dadurch werden die Künstler*innen gestärkt, und es entsteht ein gemeinsamer Prozess zwischen den Tänzer*innen und dem Publikum. Die Dresden Frankfurt Dance Company ist an den beiden Residenzspielorten HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden und dem Bockenheimer Depot in Frankfurt am Main zu Hause und geht als international gefragtes Ensemble regelmäßig auf Gastspielreisen. Sie bietet ein umfangreiches Bildungs- und Vermittlungsangebot mit dem Ziel, kulturelle und ästhetische Erfahrungen unabhängig von Herkunft, Sozialisation, Bildung, Alter und Physis zu ermöglichen. https://www.dfdc.de/Quelle: Hellerau Europäisches Zentrum der Künste