»Maßlose Freude«
Vogelgezwitscher und indische Rhythmen, expressive Gesten und indonesische Gamelan- Klänge: Kaum ein zweites Werk verkörpert stilistischen Pluralismus so umfassend wie die 1949 entstandene »Turangalîla- Symphonie« von Olivier Messiaen – ein Hymnus auf die »übermenschliche, überschäumende, blendende und maßlose Freude«, wie der Komponist selbst schrieb. Musikalische Protagonisten des tristanartigen Liebesgesangs sind neben den mannigfachen Farben eines Riesenorchesters ein halsbrecherisch virtuoser Klavierpart und der Einsatz der in den 1920er-Jahren entwickelten Ondes Martenot, eines elektroakustischen Tasteninstruments, dessen Klang irgendwo zwischen singender Säge und menschlicher Stimme liegt.
Programm
Oliver Messiaen »Turangalîla-Symphonie« für Klavier, Ondes Martenot und großes Orchester
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Vogelgezwitscher und indische Rhythmen, expressive Gesten und indonesische Gamelan- Klänge: Kaum ein zweites Werk verkörpert stilistischen Pluralismus so umfassend wie die 1949 entstandene »Turangalîla- Symphonie« von Olivier Messiaen – ein Hymnus auf die »übermenschliche, überschäumende, blendende und maßlose Freude«, wie der Komponist selbst schrieb. Musikalische Protagonisten des tristanartigen Liebesgesangs sind neben den mannigfachen Farben eines Riesenorchesters ein halsbrecherisch virtuoser Klavierpart und der Einsatz der in den 1920er-Jahren entwickelten Ondes Martenot, eines elektroakustischen Tasteninstruments, dessen Klang irgendwo zwischen singender Säge und menschlicher Stimme liegt.
Programm
Oliver Messiaen »Turangalîla-Symphonie« für Klavier, Ondes Martenot und großes Orchester
Quelle: Semperoper Dresden