Die „Jüdische Musik- und Theaterwoche Dresden“ und ihr gleichnamiger Trägerverein sind 2011 aus der „Jiddischen Musik- und Theaterwoche – Begegnungen mit Jüdischem Leben“ hervorgegangen.
Gegründet wurde die „Jiddische Musik- und Theaterwoche Dresden“ 1996 als ein besonderer und deutschlandweit fast einmaliger Ort für das Jiddische, für die durch Deutschland fast völlig zerstörte osteuropäische jüdische Kultur. Die Idee entstand unter Federführung von Detlef Hutschenreuter im Kreis des Dresdner Rocktheaters und seiner Freunde. 16 Jahre später, d.h. nach etwa 500 Veranstaltungen mit über 300 teilnehmenden Künstlern und Ensembles und zuletzt über 4000 Besuchern ist das Festival gewachsen, ist schon lange erwachsen. Wir haben es zu „Begegnungen mit Jüdischem Leben“ erweitert, jüdische Kultur im lokalen wie globalen Bezug wird vorgestellt.
Erlebte Multikulturalität: sich begegnen, kennen lernen, von einander lernen, auseinandersetzen, miteinander feiern. Einen großen Dank an unsere Sponsoren, Partner, Helfer und an den Freundeskreis des Festivals – an alle, die Jahr für Jahr helfen, dieses Festival möglich zu machen! Ab 2012 heißt das Festival „Jüdische Musik- und Theaterwoche Dresden“, das ist folgerichtig. Auch unter diesem umfassenderen Namen wird Jiddisches weiterhin in Dresden und Deutschland seinen festen Platz haben.