Die traditionelle Weihnachtsschau der Städtischen Sammlungen zeigt in diesem Jahr vor allem Kaufmannsläden und Puppenstuben.
„Guten Tag, guten Tag, was wünschen Sie, Kaffee, Zucker, Tee…“ – anders als im Kinderreim, gibt es das alles: in den Kaufmannsläden in der Weihnachtsausstellung auf Schloss Burgk. Es ist eine beliebte Tradition, die Kinderherzen höherschlagen lässt: In der Weihnachtszeit werden Puppenstuben und Kaufmannsläden vom Boden geholt und sind eine Zeit lang das ganz besondere Spielzeug.
Die Miniaturläden und -häuser, die vom 2. Dezember 2023 bis 7. Januar 2024 (verlängert bis zum 21.01.2024!) in den Städtischen Sammlungen Freital auf Schloss Burgk gezeigt werden, kommen als Leihgaben aus dem Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde und Dresdner Privatsammlungen. Neben dem guten alten „Tante-Emma-Laden“ mit seinem Sammelsurium des täglichen Bedarfs, gibt es auch eine Apotheke, ein Stoffgeschäft, ein Spielzeuglädchen, kleine Läden für Mode, Geschirr und Spezereien und natürlich die Wohnstuben und Küchen für die Puppenfamilie. Das älteste Exponat ist von etwa 1870. Dazu kommen natürlich Püppchen, Wägen, Herde, Geschirr und Accessoires.
Weihnachtlich wird es im ganzen Museumskomplex: So zeigt Christel Wünsch ihre geschnitzten Figuren. Die große Eisenbahn und der Weihnachtsberg sind wieder da und auf dem Schlosshof leuchten Schwibbögen und Christbäume.
Zum Freitaler Schlossadvent am ersten und zweiten Adventswochenende bleibt das Museum sogar bis 19.00 Uhr geöffnet.