Die in Dresden lebende Künstlerin interessiert sich für Materialien und Materialität sowie für Paradoxien. In Anspielung auf Artefakte, Architektur
und Mechanismen dekonstruieren ihre raffinierten und minimalen Skulpturen physikalische Prozesse. Sie untersuchen die Beziehungen zwischen Autonomie
und Interdependenz. Auch in ihren Malereien stellt sie Fragen an das, was wir für selbstverständlich halten, und fordert uns auf, anders zu sehen und in unserem
täglichen Leben ein wenig mehr zu träumen.