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Nach kurzer Schließzeit ziehen nun wieder über 24 Skulpturen, darunter allein zehn Werke von Ernst Rietschel (1804–1861), in den Mosaiksaal des Albertinum ein. Sie werden dabei erstmals den Gemälden Ferdinand von Rayski (1806–1890), einem der bedeutendsten Porträtmaler des 19. Jahrhunderts, gegenübergestellt. Darüber hinaus eröffnen weitere Werke aus dem Umfeld beider Künstler ein breites Spektrum der Porträtkunst vom ausgehenden 18. bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Ernst Rietschel und Ferdinand von Rayski, die mit ihrem Werk im Zentrum der Präsentation stehen, sind Zeitgenossen. Beide befassen sich im Kern mit dem Porträts bedeutender Persönlichkeiten, bei Rietschel erscheinen Herrscher und Künstler, bei Rayski vor allem Vertreter des sächsischen Adels.
Quelle: https://albertinum.skd.museum