- täglich 10—18 Uhr, Dienstag geschlossen
120 Quadratmeter misst der Kleine Ballsaal. Zum ersten Mal entstand der Saal zwischen 1865 und 1868 im zweiten Obergeschoss des Georgenbaus mit einem bezaubernden Blick über den Stallhof hin zur Frauenkirche nach dem Entwurf des Hofbaumeisters Bernhard Krüger.
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Der Mitarbeiter Gottfried Sempers schuf mit Blattgold, Marmor und Stuck ein wichtiges Zeugnis des Historismus, dem feine Ornamente, musizierende Putti und Blumenkinder eine festliche Atmosphäre verleihen. Es war die bedeutendste Baumaßnahme, die König Johann im Schloss realisieren ließ. 1945 wurde der Saal fast völlig zerstört und nun vom Sächsischen Immobilien- und Baumanagement Dresden I und zahlreichen Kunsthandwerkern aus Sachsen originalgetreu rekonstruiert.