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„Frieden“, das Fremdwort? Immerhin griff in der Nacht des 24. Februars 2022 Russland die Ukraine an und eskalierte damit einen neuen Krieg in Europa. Nach der Krim-Annexion im Jahr 2014 wurde mit dieser neuen Aggression die „Zeitenwende“ europäischen Miteinanders auf brutale Weise sichtbar. Kurz darauf forderten Tausende vor der Dresdner Frauenkirche Solidarität mit der Ukraine. Seitdem fallen alte Sicherheiten während neue Herausforderungen unerwartet entstehen. Europa steht ein Jahr nach Kriegseskalation nicht nur vor der Herausforderung, die eigene Freiheit zu sichern, sondern Russlands Völkerrechtsbruch mit anderen Mitteln zu strafen. Aber: Wann haben wir gewonnen? Was gibt es zu verlieren? Und zu welchem Zeitpunkt ist es angemessen, über die Versöhnung zwischen den Völkern nachzudenken? Kooperation mit: Katholische Akademie Bistum Dresden-Meißen
Eintritt frei
Ort: Veranstaltungsraum 1. OG
Quelle: Bibliothek Dresden