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24.04. 2024
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Heinrich Schütz wirkte über 57 Jahre in Dresden. Der Hauptwirkungsort dieses bedeutendsten deutschen Musikers vor Bach war die Schlosskapelle als Aufführungsort seiner geistlichen Kompositionen. Zugleich bestanden auch Verbindungen zur Kreuzkirche, zu den Kreuzkantoren und zum Kreuzorganisten, der das Notenmaterial zu Werken von Schütz vertrieb. Die weiteste Verbreitung fanden seine Melodien und Tonsätze für Gemeindelieder zu den Psalmen, die auch heute weiterhin in Gottesdiensten gesungen werden.

Mit Kreuzkantor Oscar Wermann begann gegen Ende des 19. Jahrhunderts die bewusste Pflege der Werke von Heinrich Schütz an der Kreuzkirche, fortgesetzt von seinem Nachfolger. Ab 1930 war Rudolf Mauersberger einer der aktivsten Protagonisten für das Bekanntmachender der weithin in Vergessenheit geratenen Kompositionen von Schütz. Sie werden zu einem Markenzeichen des Kreuzchores. Die Kreuzkirche bleibt ein hervorgehobener Aufführungsort des Werkes von Heinrich Schütze unter den nachfolgenden Kreuzkantoren bis hin zu Roderich Kreile, wie auch Schallplatten und CD-Einspielungen dokumentieren. Orgelkompositionen der Zeitgenossen von Heinrich Schütz gehören seit vielen Jahren zum festen Repertoire der Kreuzorganisten.

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