Öffnungszeiten täglich 10 - 18 Uhr, Montag geschlossen
Eintritt frei
Der Rompreis der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo gilt als bedeutendste Auszeichnung für deutsche und in Deutschland wirkende Künstler*innen mittels Stipendienaufenthalten im Ausland. Die Villa Massimo wurde 1910 vom jüdischen Unternehmer und Kunstmäzen Eduard Arnhold gegründet. Sie gehört heute der Bundesrepublik Deutschland und befindet sich im Geschäftsbereich der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Jährlich wird der sogenannte Rompreis an je neun Künstler*innen oder künstlerische Kollektive aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, musikalische Komposition und Literatur vergeben.
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Die Rompreisträger*innen der Jahrgänge 2020/21 und 2021/22 der Villa Massimo zeigen im Japanischen Palais ihre in Rom entstandenen Werke. Internationale Künstler*innen aus den Sparten Bildende Kunst, Architektur, Literatur und Musik verwandeln das Japanische Palais unter dem Titel Eppur si muove – und sie bewegt sich doch! Villa Massimo zu Gast im Japanischen Palais in einen Ort der Auseinandersetzung mit unserer eigenen Zeit und mit der Frage, wie sich die Welt verändern wird. Der Titel greift den Kommentar des Physikers Galileo Galilei auf, der vor dem Papst in Rom seiner Entdeckung, dass wir als Erdbewohner nicht das Zentrum des Universums sind, abschwören musste. Neben Gemälden, Zeichnungen, Fotos, Videos und Installationen im Ausstellungsrundgang werden Konzerte, künstlerische Performances und Lesungen zum Programm beitragen.
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